Osteosynthese

blank
Die häufigsten Frakturen (Knochenbrüche) beim Pferd entstehen am Fesselbein, Röhrbein, Ellenbogen sowie am Kiefer oder Schädel. Bei der Osteosynthese (griechisch: ostéon ‚Knochen‘; und synthesis ‚Zusammensetzung‘) werden operativ die betroffenen Knochen bzw. Knochenfragmente wieder zusammengefügt (reponiert), sodass diese mit Einbringung von Fremdmaterial korrekt zusammenwachsen können. Je nach Schwere der jeweiligen Fraktur und Verlauf des Heilungsprozesses können die Pferde nach entsprechender Rekonvaleszenz ihre Gliedmaßen wieder regulär belasten und auch sportlich eingesetzt werden.